Bei dieser Tagung werden wir uns noch eingehender mit der Angst befassen und sie auch in ihrer pathologischen Form beleuchten. Beginnend mit verschiedenen Möglichkeiten der Meditation und Hochschularbeit wird sich in Vorträgen und vertiefenden Seminargruppen sowie in den intensiven kunsttherapeutischen Gruppen am Nachmittag interdisziplinär dem Thema der Angst in ihrer pathologischen Form und den somatoformen Auswirkungen gewidmet.Wie schon im letzten Jahr festgestellt, sind die Ängste in unserer Gesellschaft allgegenwärtig und beeinflussen auch unser Alltagsleben. Deutlich spürbar ist eine wachsende Zahl von Störungen, Erkrankungen, die sich aus Ängsten entwickeln, und z.B. gerade im Jugendalter, bei jungen Erwachsenen mit der sozialen Phobie, Zwangsstörungen mitten in der Gesellschaft angekommen sind. Ebenso begegnet uns die Angst bei schweren Krankheiten, wie etwa während der Krebsbehandlung, aber auch versteckt in somatoformen Erscheinungen wie bei Schlafstörungen oder Störungen des Magen-Darm-Traktes. Die künstlerischen Methoden in ihrer Dichte und Intensität, in ihrer vielfältigen Materialität von Musik über Sprache, Malen, Plastizieren, das ganz ursprünglich begreifende Erleben durch Ton, Speckstein, Farben, Garne, Bewegung oder Lachen lassen die verschiedenen Aspekte der menschenkundlichen Perspektive deutlich und erlebbar nachvollziehbar machen.
Anmeldung bis 20.12.2019.
Weitere Infos unter:
https://www.goetheanum.org/fileadmin/vk/2020/01_Kunsttherapie/Programmheft_Kunsttherapie.pdf
Donnerstag 09:00 - Sonntag 12:30 Uhr
Goetheanum
Rüttiweg 45
CH-4143 Dornach/ Schweiz
-
Goetheanum Empfang
Postfach
CH-4143 Dornach, Schweiz
Tel: +41 61 706 44 44